Bei dem Wetter darf man sowas auch mitten im Sommer kochen.
Beim Rotkohl habe ich es leicht, denn den koche ich immer in großen Mengen und wecke ihn ein. So brauche ich heute nur ein Glas öffenen. Die Flüssigkeit muss gut abtropfen und man kann ihn ruhig ein wenig ausdrücken. Nun stäube ich 1 El Speisestärke darüber, mische sie gut unter und forme Kugeln, die anschließend für 1 Stunde ins Gefrierfach wandern. Danach werden sie 2 mal paniert, um dann später in viel Oel goldbraun ausgebacken und anschließend bei 80° im Ofen warm gehalten zu werden.
Die Entenbrust wird nun enthäutet und das schiere Fleisch in Streifen geschnitten. In einer Marianade aus 100 ml Madeira und 50 ml Sherry darf es dann 30 Minuten ruhen.
Danach gut abtropfen lassen (Marinade aufbewahren) und mit Küchentüchern trocken tupfen. Ich würze mit Salz und Pfeffer und brate es portionsweise kurz an. Danach muss es gleich wieder aus der Pfanne. Darin wird nun eine gewürfelte Zwiebel und die Pfifferlinge anbraten. Nun mit der Marinade ablöschen und die fast vollständig verkochen lassen. 300 ml Entenfond und 100 ml Sahne angiessen und das Entenfleisch wieder dazugeben. Das Ganze nun einkochen lassen bis die Sauce sämig ist.
Idee aus dem Buch „Einfach beeindruckend“ von Andreas Neubauer
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