Sogar die alten Römer wussten schon was gut ist. Bei Ausgrabungen hat man Gugelhupfformen, in gleicher Form wie die heutigen, gefunden…..
Das Rezept ist jünger und stammt von Margarete Maurer.
Zutaten:
250 g Butter
200 g Zucker
2 Tl. Vanillezucker
5 Eier
½ Zitrone, Saft und Schale
370 g Mehl
1 Pck. Backpulver
100 g Trüffelschokolade
200 g Mascarpone
2 EL Rum
1 Glas Kirschen, ohne Saft
Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Butter mit Zucker, Vanillezucker, Rum, Zitronensaft und -schale schaumig schlagen. Nach und nach die Eigelb dazugeben. Dann kommt noch die Mascarpone dazu und wird mit untergerührt. Nun abwechselnd das mit Backpulver gemischte Mehl und das steif geschlagene Einweiß unterheben. Am Ende kommen die Kirschen unter die Masse.
Die Hälfte in eine Gugelhupfform füllen. Die Schokolade schmelzen und über diesen Teig geben. Mit der Gabel unterziehen. Dann den restlichen Teig einfüllen. Nun muss er für 60 Minuten bei 180° Ober- Unterhitze in den Backofen. Eventuell zum Ende hin abdecken falls er zu dunkel wird.
Es ist ein sehr saftiger Kuchen, der sich gut ein paar Tage hält. Dazu am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Das klingt echt lecker! Die Idee mit der Trüffelschoki gefällt mir richtig gut…. 🙂
Mit einem lieben Gruß,
Sarah
Danke Sarah. Trüffelschokolade geht immer, gell? 😉
Na, ob sich der mehrere Tage hält, das bezweifle ich! Der ist bestimmt schnell ratzeputz aufgefuttert. Backe ihn gerade nach, Heidi, bin schon gespannt. Ich habe statt Trüffelschokolade in Tafelform Trüffelpralinen verwendet, geht auch prima. Der Kuchen ist gerade im Ofen.
Meinst du, es ginge auch, sich die Schmelzerei zu sparen, die Schokolade fein zu zerhacken und diese unterzuheben? Also bei Trüffelpralinen wäre das kein so Kraftakt, da könnte man einfach schneiden. Dieses Variante probiere ich das nächste Mal. Werde das Rezept bestimmt auch bloggen ( als „nachgebacken von Heidi“ mit Link), wenn mir das Ergebnis so super gefällt, wie sich dein Rezept liest.
Liebe Grüße mit meinem Kochlöffel von
Barbara 🙂
Das freut Barbara. Sag mir auf jeden Fall wie er dir geschmeckt hat, ja? 🙂
Also, er ist total lecker und saftig, ein richtig tolles Rezept, Heidi! Bin allerdings froh, dass ich etwas weniger Zucker genommen habe
Naja, Zucker ist ja immer Geschmackssache. Ich freu mich jedenfalls total, dass er dir geschmeckt hat 🙂
Ich habe den Zucker nicht wegen deines Rezeptes reduziert, sondern weil ich Trüffelpralinen genommen habe, und ich mir sicher war, dass die viel süßer als Trüffelschokolade sind. Habe die Zuckermenge auf 170 g (inkl. Vanillezucker) reduziert, und den Kuchen obenauf noch mit etwas Puderzucker leicht bestäubt. Du weißt doch, wir Bäckerinnen probieren doch immer herum! 😉